Dieses Spiel wird mit Papier und Stift auf folgendem Spielplan gespielt:
Der Plan ist in 4 Viertel geteilt, ein Spieler besitzt die beiden weißen Hütten, der andere die beiden schwarzen.
Die Spieler sind abwechselnd am Zug. Wer an der Reihe ist, führt folgende Teilzüge in beliebiger Reihenfolge aus:
- Baum
Der Spieler muss einen Baum auf ein freies Feld in einem der beiden gegnerischen Viertel setzen.
- Stein
Der Spieler darf einen Stein auf ein beliebiges freies Feld setzen.
- Straße
Der Spieler darf zwei Straßen auf freie Felder setzen (unabhängig voneinander).
Dabei gelten folgende Beschränkungen:
- Jedes Feld muss mindestens ein Nachbarfeld haben, das entweder leer oder mit einer Straße (oder Hütte) besetzt ist. Anders ausgedrückt: Kein Feld darf ausschließlich von Hindernissen (Bäumen und Steinen) umgeben sein.
- Das Spielfeld darf durch Steine und Bäume nicht in 2 Teile getrennt werden. Zu Spielende wachsen die Straßen also zu einem großen Netz zusammen.
- Straßen dürfen nur neben eine eigene Hütte oder neben eine Straße gesetzt werden, die durch ein Straßennetz bereits mit einer eigenen Hütte verbunden ist (Hütten funktionieren bezüglich des Straßennetzes ebenfalls als Straßen).
Das Spiel endet, wenn alle Felder belegt sind.
Nun wird jeder Baum einzeln ausgewertet: Jeder Spieler zählt die Felder, die er bräuchte, um von einem seiner Häuser über Straßen zum Baum zu kommen. Der Spieler mit der näheren Hütte erhält für diesen Baum einen Punkt.
Der Spieler mit den meisten Punkten hat gewonnen.
Beispiel für die Auswertung:
Das Quadrat bei den Bäumen zeigt, an wen der Punkt geht. Schwarz gewinnt mit 11:9.
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